Gib Geld für Prozesskosten!

Gib Geld für verfolgte Antifas!

5. Juli 2025:

Am Bahnhof Winterthur taucht aus dem Nichts ein Mob uniformierter Neonazis auf. Es ist die «Junge Tat», eine Gruppierung, die sich seit längerem als führende Kraft im «nationalen Widerstand» inszeniert und speziell Jugendliche ansprechen will. Ihr Programm: Deportation aller Ausländer, Hetze gegen LGBTIQ+ und dumpf-patriarchale «Männlichkeit».Die rund 30 Nazis marschieren durch die Winterthurer Altstadt und brüllen ihre hohlen Parolen. Es soll eine Machtdemonstration werden, ganz nach dem Motto: «Schaut, wir laufen sogar durch eure linke Stadt, provozieren eure Leute und ihr könnt nichts dagegen tun.»

Doch der Plan geht in die Hose. Plötzlich werden nämlich auch die Faschos überrascht: Ein bunt-wilder Haufen von spontan zusammengetrommelten Locals stellt sich den aus der ganzen Schweiz und aus Deutschland angereisten «Swiss Boys» in den Weg. Bleich vor Schreck flüchten diese in einen Stadtbus und verschanzen sich im hintersten Teil. Doch auch da bleiben sie nicht lange allein – und schon gar nicht ungestört.Nach lautem Winseln, Heulen und Zetermordio trifft endlich die Kavallerie ein, gerufen von den tapferen Jungtätlern.

Die Antifaschist:innen sind da schon längst über alle Berge. Trotzdem sind jetzt rund 10 kostspielige Strafverfahren eröffnet worden. Im Visier stehen nicht die Nazis, sondern jene, die sie in die Flucht geschlagen haben.Stehen wir also zusammen und unterstützen wir die verfolgten Antifas.

Finanziell und generell!

Kein Fleck dem Faschodreck!

Antifa bleibt Handarbeit!

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