Thursday
 
12.6.2025 21:00
Uhr

Dreamers, Sound Researchers, Poets & Survivalists [3 of 4]

Dreamers, Sound Researchers, Poets & Survivalists [3 of 4]

Concert series for urgent, strange, unpredictable and/or errorist music discovery.

Tür 21 Uhr / Konzerte 21.30 Uhr

MiMi at Capricious

Claude Bühler

Wat Taklaew

Die Konzertserie «Dreamers, Sound Researchers, Poets & Survivalists» präsentiert an vier Abenden im Mai und im Juni 14 Zürcher Musiker*innen, die alle in den blühenden musikalischen Nischen der Stadt ihre Spuren hinterlassen. Sie sind Klangforschende, Poet*innen, Überlebenskämpfer*innen. Sie stehen ein für eine Welt der vielseitigen Klänge und musikalischen Substanz in einer Zeit, in der Hooks und Drops den Feed dominieren.

Anfang 2025 wurden die 14 Musiker*innen vom Umbo-Team eingeladen, im Rahmen eines auf rund 200 Seiten angelegten Dokumentationsprojektes über die Rahmenbedingungen ihres Schaffens nachzudenken und ihre Kernthemen in Zusammenarbeit mit Schreibenden, Musikjournalist*innen und -wissenschaftler*innen in Textform festzuhalten. Die vierteilige Konzertserie — ungefähr in der Mitte der Projektlaufzeit gelegen — dient der Dokumentation und wird aufgezeichnet.

MiMi at Capricious ist Shuyue Miao Zhao's Harsh Noise Projekt. Als eine der produktivsten Musikerinnen und Klarinettistin der Schweizer zeitgenössischen Live-Musikszene, konzentriert sich Zhao seit ihrem Abschluss in klassischer Musik in ihrer Praxis auf experimentelle und interdisziplinäre Klangperformances. Ihre zahlreichen Projekte umfassen Noijzu, mm+tt, Miao Zhao & Jamira Estrada und viele mehr. Die Künstlerin ist für ihre kapriziöse und unberechenbare künstlerische Präsenz bekannt und bewegt sich fließend zwischen den unerwartetsten und kontrastreichsten musikalischen Kontexten.

Claude Bühler ist Musiker*in, Fotograf*in und Aktivist*in: in ihrer Praxis erörtert sie Aspekte von Kollektivität und Intimität in 'Soft Spaces', die Akte des Ent-Lernens und der Befreiung ermöglichen. In seinen Sets treffen Modularer Granulärer Glitch Techno auf cineastische Ambient Landschaften: das Herz der Performance ist ein selbstgebauter Modular-Synthesizer.

Wat Taklaew schöpft Inspiration aus ihren thailändischen Wurzeln. «Wat» bedeutet «Tempel» und beschreibt eine spirituelle Verbindung zum Handwerk. «Thaklaew» bezieht sich auf einen thailändischen Jungen, der mit Militanz assoziiert wird. Wat Taklaew's Musik kann als «maranasati electronixx» beschrieben werden: eine Mischung aus Tape Mantras, Feedbacks, perkussive Eruptionen und karmische Loop Zyklen.

SAVE THE DATES

Donnerstag 12. Juni


— Miao Zhao

— WAT TAKLAEW

— Claude Bühler

Donnerstag 26. Juni


— ALY-X

— Signup

— Lua Jungck

— Simon Grab

PAST

Donnerstag 8. Mai


— Noémi Büchi

— Valentia Vuksic

— Hora Lunga

Donnerstag 22. Mai

— Axel Kolb
— molekühl
— Xafya
— Luis Sanz

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